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Was sagt der Wetterbericht zu Pfingsten 2008? Ein Hochdruckgebiet liegt über Deutschland. Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen verwöhnen die Bewohner Deutschlands.
Eine gute Gelegenheit über Pfingsten eine Motorradtour zu unternehmen. Ich wollte mir schon immer mal die Länder unserer direkten östlichen Nachbarn ansehen. So ist das Ziel schnell ausgemacht. Die Tour führt in den bayrischen Wald. Von hier aus ist es nicht weit bis nach Tschechien. Eine Tagestour am Pfingstsonntag unternehmen wir hinter die Grenze, zu unseren Nachbarn.
Mit dem Computer habe ich jeweils eine Hin- und eine Rücktour in den bayrischen Wald ausgearbeitet. Ziel ist der Ort Kollnburg, wo wir eigentlich Quartier beziehen wollten.
Die GPS-Touren findet ihr hier: ==> Odenwald bis bayerischer Wald
Die GPS-Touren gibt es hier: ==> Tschechien ab Kollburg
An Pfingstsamstag starten wir bei strahlendem Sonnenschein im Odenwald.
Auf dem Weg gen Osten fahren wir an blühenden Rapsfeldern vorbei. |
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Wie mittlerweile fast überall in Deutschland finden wir unterwegs auch die Zeichen der alternativen Energieerzeugung. | |
Auf unserem Weg liegt die malerische Stadt Rothenburg ob der Tauber. | |
Eisenbahnbrücken überspannen Täler. |
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Wir erreichen den bayrischen Wald. | |
Kurvenreiche Strassen, Berge und Täler liegen vor uns. |
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Unsere Unterkunft das Motorradhotel Landhotel Forellenhof in Achslach. |
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Hier gibt es die ultimativen Riesenschnitzel. Wenngleich es auf dem Foto nicht so aussieht. |
Am Pfingstsonntag(11.05.08) starten wir unsere Tagestour in Richtung Tschechien. | |
Es warten gut ausgebaute und kurvenreiche Strassen auf uns. | |
Zauberhafte Landstriche mit blühenden Rapsfeldern |
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In Eck überqueren wir die über 800 Meter hohe Anhöhe. Der Ort ist so hoch gelegen, dass sich eine Ski-Liftanlage lohnt. | |
Hier legen wir eine kleine Rast ein... | |
... bevor wir dann die Landesgrenze zu Tschechien überqueren. |
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Nach einigen Kilometern erreichen wir den See Úhlava. Es handelt sich um einen Stausee. |
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Blick über den See Úhlava. | |
Ein Foto als Beweis, dass wir wirklich die Staumauer erkundet und den Blick über den See genossen haben. | |
In den Dörfern Tschechiens sehen wir auch Kirchen mit Zwiebeltürmen. Diese sind uns besonders aufgefallen. | |
Dorfplatz in Tschechien. | |
Sie sehen noch etwas altertümlich aus, die terristischen Fernsehantennen ... | |
... und Strassenlaternen. |
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Die Häuser in dieser von uns besuchten Gegend sehen doch etwas mitgenommen aus, |
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wie man bei näherem hinsehen unschwer erkennen kann. |
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Hier gib's auch, wie ich finde, eigentümliche Strassenspiegel. |
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Neben den etwas heruntergekommenen Häusern stehen in unmittelbarer Nähe schön heraugeputzte Eigenheime.
Naja, die Wand an der linken Seite müsste doch noch etwas verputzt werden. |
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Dafür gibt es auch schön hergerichtete Dorfkapellen. |
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Irgendwie gleicht die Landschaft dann doch wieder der Gegend im bayerischen Wald. Naja, so weit es ja doch nicht nach Bayern. |
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Zwischen den Nadel- und Laubbäumen findet man ganze Plantagen mit Kirschbäumen. | |
Das die Zeit hier und da doch noch etwas stehen geblieben ist, kann man hier und da doch unschwer erkennen. | |
Wieder zurück in Deutschland fahren wir zum Großen Arber. Er ist mit fast 1.500 Metern Höhe die höchste Erhebung im bayerischen Wald. Hier kann man noch die Reste des zurückliegenden Winters erkennen. |
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In unmittelbarer Nähe zum Skigebiet großer Arber finden wir den Arbersee. Hier lässt sich eine gemütliche Bootsfahrt unternehmen. Wir haben darauf verzichtet. Uns war der Ort, der auch als Motorradtreffpunkt gilt, etwas zu sehr überlaufen. |
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Auf dem Rückweg zu unserem Quartier machen wir einen Abstecher in Deggendorf. | |
Es lohnt sich die Innenstadt von Deggendorf zu besichtigen ... | |
... und zu verweilen. |
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Wer sich für Architektur interessiert, findet hier schön herausgeputzte Kirchen... | |
... mit Brunnen ... |
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... restaurierte Hausfassaden ... | |
... und die Patrona Bavariae. | |
Gegen Abend sind wir wieder in unserer Unterkunft zurück.
Obwohl ich kein Boxer-Fan bin, konnte ich es mir nicht nehmen lassen, den Boxer vor dem kleinen Teich zu fotografieren. |
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Nach einem guten und ausreichenden Abendessen vertreten wir uns die Beine bei einem Spaziergang über die wirklich schönen, kurvigen Strassen im bayerischen Wald.
Morgen geht es wieder zurück. Aber wir wissen jetzt schon, wir kommen wieder. |
Bei der Rückfahrt durch Ochsenfurt hatten wir noch ein Erlebnis der besonderen Art.
Ein Rettungshubschrauber schickt sich an, mitten auf der Hauptverkehrsstrasse (die nicht abgesperrt war) zu landen.
Leider hat der erste Landeversuch nicht geklappt und so fliegt der Hubschrauber unaufhaltsam auf uns zu und versucht dort zu landen, wo wir gerade stehen.
Ich kann die Schuhsohlen des Piloten erkennen, ich habe aber die Befürchtung, das er uns nicht sieht.
So heißt blitzschnell, Motorrad anlassen, ersten Gang rein und in Windeseile unter dem Hubschrauber durch in Sicherheit bringen.
Mein Herz hat da schon etwas schneller geschlagen. Es konnte sich aber wieder beruhigen, denn der letzte Teil der Heimfahrt war doch etwas weniger aufregend.