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Vom 16.07. bis 24.07.2004 war die zweite längere Tour im Jahr 2004 geplant. Dieses mal lautet das Ziel: Pyrenäen. Der Zeitpunkt für die Reise kam gerade richtig. In Deutschland war zur Zeit nur Regen und Gewitter an der Tagesordnung. In Spanien wartete die Sonne.
Die Touren gibt es auch zum ==> Download <==
Heute geht es los in Richtung Spanien. Um 20.30 Uhr wird mein Motorrad von ub-tours in Heppenheim auf den Anhänger geladen.
Es geht nun nach Baden-Baden. Dort wird das Motorrad auf einen größeren Hänger umgeladen. Um ca. 1.30 Uhr geht dann die Fahrt in Richtung Spanien los.
Mit an Bord Micha aus Dortmund und eine Gruppe aus dem Landkreis Ludwigsburg. |
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Eine Rast am nächsten Morgen in Frankreich. | |
Wenn es auch bequemere Plätze für eine Nacht gibt, so lässt es sich im Bus doch ganz gut in Richtung Urlaubsdomizil chauffieren.
Allemal besser als die Strecke mit dem Motorrad zurückzulegen. |
Gegen 15 Uhr am Samstag treffen wir auf unserer Urlaubsdomizil ein. Der Casa Holly mit den Gastgebern Gaby und Holly.
Während verschiedene Gäste wieder auf den Rücktransport nach Deutschland warten, wollen einige von uns Neuankömmlingen gleich mal den hauseigenen Pool aufsuchen.
Sicher eine Wohltat nach der langen Tour. Aber ich bin ehrlich, mir war das Wasser zu kalt (ohne es probiert zu haben) *grins*, weil... mir ist Wasser immer zu kalt. |
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Die Casa Holly, eine nette spanische Finka (ich hoffe mal, die Häuser heißen so). An diesem Tag nehmen wir nur noch das Abendessen zu uns und trinken aber vorher erstmal ein kühles frisches Bier. |
Am Sonntag starten wir zur ersten Tour in den Pyrenäen. Mit dabei Micha aus Dortmund.
Die Reiseempfehlung haben wir von Holly, unserem Gastgeber. Ich muß sagen, es ist eine klasse Empfehlung. |
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Die Straßen sind gut ausgebaut und teilweise optimal für die K. Das heißt schnelle weite Kurven. | |
Zwischendurch aber immer mal wieder ein kurzer Halt zum Fotoshooting ... ich will ja schließlich ein paar Bilder für die Homepage haben. | |
Nach den einsamen Bergstrassen in den Pyrenäen folgt doch hier und da mal eine Ortschaft. | |
Casa Holly liegt etwas außerhalb der geteerten Verkehrswege. Und bis zur nächsten Ortschaft sind's ein paar Kilometer. Das heißt zum Abendessen soll's mit den Motorrädern heute 40 Kilometer ans Mittelmeer gehen.
Mir ist die Fahrt nach dem heutigen Tag zu streßig. So folge ich dankbar der Einladung zum Abendessen bei den anderen Gästen.
Es gibt Maccaroni mit Tomatensoße. Frisch auf dem Camping-Gaskocher zubereitet. Einfach lecker. |
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Und dazu schön kaltes Bier aus dem Kühlschrank. Na dann. Prost.
An dieser Stelle noch mal ein Dankeschön. |
Heute mache ich mit Jutta, Klaus und Micha (alles Mitbewohner bei Holly) einen Ausflug ans Mittelmeer.
Ich kann wieder nur sagen. Einfach traumhafte Straßen. Guter Straßenbelag, schöne Berg- und Talfahrten und ganz tolle Ausblicke.
Vor uns liegt die Hafenstadt El Port de la Selva am Mittelmeer. |
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Blick auf das Kloster Sant Salvador (ich hoffe mal wieder das das jetzt stimmt). | |
Mittagspause am Cap de Creus. An den vielen Buchten kann auch gebadet werden. | |
Vom Cap de Creus fahren wir zurück nach Cadaques und anschließend an der Küste entlang in Richtung Frankreich.
In Collioure machen wir nochmal eine Kaffeepause. Ein Besuch der Stadt lohnt sich. |
Heute ist keine große Tour angesagt. Meinen drei Mitfahrern von gestern tut der Hintern noch weh. Sie ziehen es vor, heute am Pool zu bleiben, bzw. eine kleine Endurotour zu unternehmen.
So ganz allein mache ich mich dann nochmal auf den Weg zum Cap de Creus.
Hier genieße ich die Sonne und schaue dem Treiben auf dem Mittelmeer zu. Und mein Rücken hat an diesem Tag Spaß ohne Grenzen. Die Ausbeute für diesen Tag: Ein heftiger Sonnenbrand.
Heute folgen Micha und ich wieder einer Routenempfehlung von Holly. Heute geht es über Land bis nach Lloret de Mar. Sicher vielen Touristen als Urlaubsort am Mittelmeer bekannt.
Von Lloret aus folgen wir der Küstenstrasse. Ich sage nur: Einfach genial. Eine Kurve jagt die nächste. Ich fahre ca. 40 km nur im 3. Gang, weil sich das Schalten aufgrund der ständigen Kurven nicht lohnt. |
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Auf der Küstenstrasse in Richtung Sant Feliu geniessen wir nochmal einen Blick auf das Mittelmeer vor Lloret de Mar. | |
An diesem Tag haben weit über 300 km zurückgelegt. Und so ist nach der Tour noch gemütliches Beisammensein am Pool bei Gaby und Holly angesagt.
An diesem Tag sind Gäste abgereist und einige neue Gäste angekommen und so plaudert man halt Benzin.
Abends wird gemeinsam gegrillt und so klingt ein schöner Tag aus. |
Heute beginnt meine Rückfahrt nach Deutschland. Sie führt über die Autobahn durch Südfrankreich nach La Motte-du-Caire.
Von hier aus möchte ich am nächsten Tag der "Route des Grandes Alpes" folgen. |
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In La Motte habe ich eine Adresse von einem Gast bei Holly erhalten, der mir die Pension Maison Saint Georges von Dieter Conrad sehr empfohlen hat.
Hier herrscht ein genauso familiäres und nettes Klima wie in der Casa Holly.
Auch trifft man wieder einige Motorradfahrer, mit denen es sich beim abendlichen Bier nett plaudern lässt. |
Heute folge ich auf meinem Heimweg der "Route de Grand Alpes".
Sie führt über verschiedene Pässe in Richtung Norden. Für jeden Motorradfahrer irgendwann ein "Muß".
Hier nochmal ein Bild kurz nach der Abfahrt in La Motte. |
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Bevor es auf den ersten Paß geht, komme ich, wie 4 Wochen vorher schonmal, wieder am größten Stausee Frankreichs vorbei, dem Lac de Serre Poncon. | |
Die Fahrt führt am See vorbei in Richtung Barcelonette. Von hier geht es über den Col de Vars (2.111m) in Richtung Guillestre. | |
Von Guillestre geht es weiter über den Col d'Izoard (2.361m) nach Briancon. |
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Weitere Pässe folgen. So der Col du Lautaret (2.058m) und anschließend der Col du Galibier (2.645m) und weiter über den Col du Telegraphe (1.578m). | |
Nach diesen Pässen fahre ich an diesem Tag noch den höchsten Paß meiner Tour. Den Col de I'Iseran (2.762m) in Richtung Val d'Isere, dem bekannten Wintersportort. | |
Am Col de I'Iseran mache ich noch schnell ein Bild bevor es wieder abwärts geht. Die Route folgt der Straße in Richtung Bourg-St. Maurice.
Hier kommt nochmal ein kleinerer Paß, Cormet de Roselend (1.968m) bevor ich dann in der Nähe von Alberville mein Nachtquartier beziehe. |
Heute geht es wieder nach Hause. Ich hatte zwar vor in Freiburg noch eine Zwischenübernachtung einzulegen, aber nachdem verschiedene Termine geplatzt sind, bin ich nachhause gefahren.
Bilder gibt es hier keine, denn es hat an diesem Morgen (dem einzigen Tag der ganzen Reise) fürchterlich geregnet. In diesem Regen bin ich dann durch die Alpen gefahren und war endlich froh in Martigny (CH) auf die Autobahn fahren zu können |