Schwarzwald - Bodensee

Meine erste längere Tour im Jahr 2004 führte meinen Sohn und mich in zwei Tagen vom 14.04. bis 15.04.2004 durch den Schwarzwald an den Bodensee und wieder zurück.

 

Die Tourenbeschreibung beginnt am Ausgangspunkt Offenburg. Bis hierhin waren einige Autobahnkilometer zu bewältigen, die es sich nicht näher zu beschreiben lohnt.

 

Eines kann ich vorweg nehmen. Es war eine sehr schöne Strecke mit ganz tollen Kurven. Es lohnt sich wirklich die Strecke nachzufahren.

 


14.04.2004

Von Offenburg aus führte die Route über die B33 in Richtung Triberg.

 

Auf dem Weg dorthin ist uns schon aufgefallen, das es wohl nicht soviel Zeit auf der Welt gibt, wie hier Uhren angeboten werden.

 

In Hornberg erblicken wir eine schöne haushohe Schwarzwalduhr.

 

Wir nutzten schnell die Gelegenheit zum Fotoshooting, bevor ein Bus von vielen mit Besuchern zur Uhr strömte. Sie wollten auch alle ein paar Fotos schießen.


Und weil es soviele Uhren gibt, machen wir auch am Haus der 1.000 Uhren halt und besichtigen die kleineren Exemplare, die für den Hausgebrauch.



Wir verlassen die vielen Uhren. Das Geticke war auf die Dauer doch zu arg. Auch hatten wir keine Lust uns doch noch eine der Uhren von der sehr engagierten Verkäuferin andrehen zu lassen: "Sie können die Uhr ja schlecht transportieren, wir schicken sie Ihnen aber gerne nach Hause." (Orginalton).

In Triberg besichtigen wir Deutschlands höchste Wasserfälle. Hier stürzt die Gutach über 163 m in sieben Kaskaden ins Tal.

Was meinem Sohn gleich aufgefallen ist, sämtliche Plakate, Haustransparente, Informationen und Prospekte sind in englisch geschrieben. Mir drängt sich da die Frage auf, sind wir noch in Deutschland oder haben die Briten den Schwarzwald schon unter ihre Kontrolle gebracht?

 

Von Triberg geht es weiter auf der B500 in Richtung Titisee-Neustadt. Wir fahren am Titisee vorbei und machen am Schluchsee eine kleine Rast.

 

 

Von hieraus geht die Tour weiter in Richtung Schweiz. Wir möchten noch gerne den Rheinfall bei Schaffhausen besichtigen.

Wir haben Glück beim Fotografieren. Wir nutzen schnell einen freien Platz um unsere Bilder zu schießen, bevor die 2 Busse mit Japanern diesen belagern. Das hätte doch etwas lange gedauert, denn da werden Einzelpersonen und keine Gruppen geknipst.

Nächstes und heutiges Tagesziel ist der Bodensee.

Wir fahren nach Ludwigshafen und von dort am See entlang, bis nach Uhldingen. Hier beziehen wir Quartier im "Motorrad-Freizeit"-Partnerhaus "Hotel Knaus". Nach einer guten Pizza und ein paar Weizenbier an der Hotelbar beenden wir den heutigen Tourentag.

...
15.04.2004
Nach einem guten Frühstück geht es gegen 10.00 Uhr wieder los. Von Uhldingen fahren wir auf Landstrassen in Richtung Heiligenberg.

Die weitere Richtung heißt Pfullendorf und von dort aus weiter nach Sigmaringen. Von hier aus fahren wir weiter durch das Donautal in Richtung Beuron.

Wir fahren durch Straßentunnel, genau wie in den Alpen. Diese Strecke ist wirklich jedem Motorradfahrer mal zu empfehlen.

Die Tour durch das Donautal endet am Kloster Beuron.

 

Von hieraus fahren wir wieder gen Norden in Richtung Balingen, weiter in Richtung Oberndorf, Alpiersbach.

 

Vor Alpirsbach wechseln wir auf eine Nebenstrasse und fahren in Richtung Loßburg bis nach Freudenstadt.

 

Von Freudenstadt geht es ein Stück auf der B294 in Richtung Bad Wildbad. Mitten im Wald biegen wir nach links ab, nach Klostereichenbach. Von hier aus fahren wir die Schwarzwald-Tälerstraße (B462) bis Raumünzach.

 

Wir zweigen kurz von der B462 ab und folgen der Beschilderung "Talsperre". Eine Fahrt zur Schwarzenbachtalsperre lohnt sich wirklich.

 

Nach der Besichtigung der Talsperre fahren wir wieder zurück nach Raumünzach und folgen von dort wieder der B462 nach Gernsbach. Wir biegen rechts ab und folgen der Beschilderung nach Bad Herrenalb.

 

Hier rasten wir noch einmal kurz, bevor wir das letzte Stück wieder nach Hause nehmen. Von Bad Herrenalb fahren wir nach Karlsruhe-Ettlingen. Hier wechseln wir wieder auf die Autobahn. Von daher endet hier die Tourenbeschreibung.

 

Viel Spaß beim Nachfahren!

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